Gestern habe ich einen super einfachen und schnellen Süßkartoffel-Auflauf gemacht, die Step-by-Step-Anleitung findest du bei Instagram. Dabei sind noch ein paar Scheiben Süßkartoffeln übrig geblieben. Die durften auf einem extra Blech gleich mit in den Ofen.
Einfach die geschälten und in Scheiben geschnittenen Süßkartoffeln circa 30 Minuten im Ofen bei Umluft 130 Grad Celsius backen. Nach 20 Minuten wenden.
Nach dem Herausnehmen mit Kräutersalz bestreuen und genießen! Zum Beispiel zum Tatort am Sonntagabend ;-).
Als Antonella von Antonellas Backblog zum Event „Skandinavienwochen“ aufrief, wusste ich sofort, dass es bei mir schwedisch wird :-). Nächstes Jahr will ich endlich wieder nach Schweden in den Urlaub. Bis dahin helfe ich mir mit selbst gemachtem Köttbullar-Burger mit Preiselbeersauce und stimme mich auch gleich auf die kalten Herbsttage ein. Auf eine tolle Schwedenwoche bei Antonella!
Mein Köttbullar-Burger-Rezept
Zutaten für 4 schwedische Burger:
Kartoffelbrei nach Belieben aus 8 selbst gekochten Kartoffeln oder 2 Beutel Fertigkartoffelbrei
1 Ei (verquirlt)
1 TL Pfeffer
200 g Hackfleisch vom Rind, Elch oder bei Unverträglichkeiten auch vom Schwein
70 ml Milch
2 1/2 gehäufte EL Paniermehl (bei Bedarf glutenfreies verwenden)
1 TL Salz
1 Prise Gewürzsalz
1/2 Ei (verquirlt)
Öl zum Braten
Preiselbeersauce aus dem Glas
Zubereitung Köttbullar-Burger:
Zuerst den Kartoffelbrei vorbereiten. Aus 8 gekochten und geschälten Pellkartoffeln mit Milch und Butter einen Kartoffelbrei zubereiten. Oder 2 Packungen Fertigpüree nach Anleitung aufkochen und abkühlen lassen.
Öl in einer Pfanne erhitzen. Den Kartoffelbrei in einer Schüssel mit Ei und Pfeffer verrühren. Mit angefeuchteten Händen runde Patties formen und auf beiden Seiten 4 Minuten anbraten.
Währenddessen für die Burgerpatties die Milch mit dem Paniermehl und den Gewürzen verrühren und 10 Minuten ziehen lassen. Die Milchmasse, das Ei und das Hackfleisch in einer Schüssel vermengen und die Masse mit befeuchteten Händen zu flachen Burgerpattys formen.
Öl in einer anderen Pfanne erhitzen und die Köttbullar darin scharf anbraten, bis sie braun werden, dann bei mittlerer Stufe gut durchbraten.
Für jeden Burger erst einen Kartoffelbrei-Patty mit Preiselbeersauce bestreichen, dann den Köttbullar-Patty auflegen, ggf. nochmal Preiselbeersauce darauf streichen und den zweiten Kartoffelbrei-Patty obendrauf legen. Alles mit einem (Holz-)Spieß zusammen halten.
Smaklig måltid!
Guckt doch mal, welche schwedischen Köstlichkeiten die anderen Blogger gepostet haben:
P.S.: Das beste am Burger ist, dass man ihn auch komplett glutenfrei zubereiten kann. So dürfen alle mitschlemmen :-).
Liebt ihr süßen Senf und Leberkäs auch so wie ich? Probiert meine neue Senfsuppe mit Lauch und Leberkäse am Spieß aus! Perfekt für die kleine Wiesn dahoam :-). Die feiert auch Anisa mit ihrem Event #leichteoktoberfestküche.
Zutaten für 4 Portionen süße Senfsuppe:
750 g Lauch
Öl
750 ml Gemüsebrühe
200 g Sahne
200 g Schmelzkäse (mit Kümmel)
1 EL süßer Senf
2 Scheiben Leberkäse
2 Laugenstangen
Zubereitung Senfsuppe mit Leberkäse:
Zubereitungszeit: ca. 45 Minuten
Lauchstangen von alten Blättern befreien und waschen, den frischen Rest in Ringe schneiden. 2 Esslöffel Öl in einem großen Topf erhitzen. Lauch hinzugeben und 4 Minuten andünsten, dabei stetig umrühren.
Mit der Gemüsebrühe und Sahne ablöschen und zugedeckt 15 Minuten köcheln lassen. Dann den Schmelzkäse und süßen Senf in die Suppe rühren und weitere 5 Minuten köcheln lassen.
Währenddessen den Leberkäse und die Laugenstange in kleine Würfel schneiden. Öl in einer Pfanne erhitzen und die Leberkäsewürfel darin rundherum anbraten. Herausnehmen und danach die Laugenwürfel kurz anrösten. Die Würfelstücke abwechselnd auf Holzspieße schieben und auf den Teller Suppe legen. Wer mag kann auch ein paar Stücke gebratenen Leberkäs direkt in die Suppe untermischen.
Wochenlang plante ich eine Flamingo-Party und suchte die passende Deko dazu – sowohl in der Stadt als auch online. Bei den Muffins entschied ich mich für schlichte pinke Papierförmchen und backte los. Heute sehe ich im Supermarkt im Backregal glatt eine einzige Packung Flamingo-Muffinförmchen von der preiswerten Hausmarke stehen… Ahh! Da musste ich gleich wieder Muffins backen und habe endlich einmal Limo-Muffins ausprobiert! Das super einfache Rezept habe ich von birdslikecake.de abgewandelt.
Zutaten für 14 glutenfreie Melonen-Limo-Muffins:
Teig:
2 Tassen Zucker
1 Messerspitze gemahlene Vanille
4 Eier (Kl. M)
1 knappe Tasse geschmacksneutrales Öl
3 gehäufte Tassen glutenfreie Mehlmischung
1 Packung Weinsteinbackpulver
1 Prise Salz
1 Tasse stilles Wasser mit Fruchtgeschmack (z. B. Melone)
Topping:
Puderzucker
Zitronensaft
Haribo-Flamingos oder andere Fruchtgummis
Zubereitung Flamingo-Muffins:
Zuerst Zucker, Vanille und Eier mit den Knethacken des Handrührgeräts vermengen. Das Öl zugeben und alles zu einem glatten Teig rühren. Das Mehl mit dem Salz und Backpulver in einer Schüssel mischen und abwechselnd mit der Limonade zum Teig geben. Alles glatt rühren und den Teig in die Muffinförmchen füllen.
Die Muffins bei 180 Grad Celsius im Backofen auf mittlerer Schiene 20 bis 22 Minuten lang backen. Anschließend gut auskühlen lassen – am besten über Nacht, denn am nächsten Tag schmecken die Muffins besser (wirklich!).
Den Puderzucker sieben und mit dem Zitronensaft zu einer dickflüssigen Masse auflösen. Mit einem Backpinsel auf den Muffins verteilen und sofort die Fruchtgummis darauf festdrücken.
Da habe ich diese Woche zufällig weiß-blaue Muffin-Förmchen beim Edeka gesehen und schon waren auch die Zutaten für Hefeweizen-Muffins im Einkaufskorb. Wenn ich schon nicht im Getümmel dabei sein kann, dann doch wenigstens zu Hause live vorm Fernseher beim Anstich und mit passenden Muffins :-)!!!
Zutaten für 14 Weißbier-Muffins mit Mini-Brezel:
Teig:
2 Tassen Zucker
1 Messerspitze gemahlene Vanille
4 Eier (Kl. M)
1 knappe Tasse geschmacksneutrales Öl (z. B. Sonnenblumenöl)
3 gehäufte Tassen (glutenfreies) Mehl
1 Packung Weinsteinbackpulver
1 Prise Salz
1 Tasse Weißbier (glutenfrei, falls gewünscht)
Topping:
Puderzucker
Zitronensaft
1 Packung Mini-Bretzel (glutenfrei z. B. von 3 Pauly)
Zubereitung Hefeweizen-Muffins:
Zuerst den Zucker, die Vanille und die Eier mit den Knethacken des Handrührgeräts vermengen. Das Öl zugeben und alles zu einem glatten Teig rühren. Das Mehl mit dem Salz und Backpulver in einer Schüssel mischen und abwechselnd mit dem Weißbier zum Teig geben. Alles glatt rühren und den Teig in die Muffinförmchen füllen.
Die Muffins bei 180 Grad Celsius im Backofen auf mittlerer Schiene 20 bis 22 Minuten lang backen. Anschließend gut auskühlen lassen.
Den Puderzucker sieben und mit dem Zitronensaft zu einer dickflüssigen Masse auflösen. Mit einem Backpinsel auf den Muffins verteilen und sofort die Mini-Bretzeln hineindrücken.
O‘ zapft is!
Und wer von euch wird dieses Jahr im Dirndl mitfeiern?
Ihr plant gerade eine Babyshower für die beste Freundin? Oder wollt eurer Familie bei einer Gender-Reveal-Party das Geschlecht eures Babys verraten? Ich habe mir sagen lassen, letzteres ist der kommende Trend aus den USA. Im 5. Schwangerschaftsmonat wird deutlich, ob es ein Junge oder Mädchen wird und die ganze Familie darf dann zum Raten kommen – am Ende wird das Ergebnis verraten, zum Beispiel mit diesen Muffins. Währenddessen etabliert sich hierzulande gerade mal die Babyshower. Wie auch immer, meine neue Cupcake-Kreation ist für jede Babyparty der Hit!
Und man kann sie auch prima zur Taufe oder zum 1. Geburtstag anbieten, da die Brownie-Muffins denkbar einfach und schnell gemacht sind! Im Inneren der Muffins wartet eine kleine Überraschung auf die Mutigen unter euch: ein süß-saurer Bonbon in Rosa oder Hellblau.
Zutaten und Zubereitung Babyparty-Muffins:
für 12 Muffins
300 g geschmolzene Butter
1 Tasse Kakao
2 Tassen Zucker
1 Tasse Mehl
1 Messerspitze gemahlene Vanille
4 Eier
12 „Balls“ oder ähnliche süß-saure Bonbons in Rosa und Blau, je nach Babygeschlecht oder Belieben
außerdem:
Sprühsahne in Rosa oder Blau (gibt’s mitunter im Rewe) oder selbstaufgeschlagene Sahne mit Lebensmittelfarbe
Die geschmolzene Butter in eine Schüssel gießen und alle restlichen Zutaten nacheinander dazugeben, während man mit dem Handrührgerät den Teig schön glatt rührt.
Nun 2/3 des Teigs in 12 Muffinförmchen füllen und danach in jedes Förmchen einen Balls-Bonbon hineindrücken. Den restlichen Teig auf die Förmchen verteilen.
Die Muffins werden 20 Minuten bei 160 Grad Celsius Umluft gebacken. Anschließend gut abkühlen lassen. Nicht wundern: Die Bonbons schmelzen erst etwas, werden aber nach dem Backen wieder fest.
Serviert werden die Muffins mit farbiger Sprühsahne in Blau oder Rosa – einfach aufsprühen und fertig sind die Cupcakes für die Babyparty!
Geht doch ganz easy, oder? Ein weiteres Plus: Du kannst die Muffins gut stapeln und transportieren, die Sahne kann wie gesagt vor Ort aufgesprüht werden.
Bei einer Gender-Reveal-Party darf auch jeder Gast selber sprühen und somit seinen Tipp fürs Geschlecht abgeben, bevor er reinbeißt ;-).
Wenn sechs Mädels aus den 80ern einmal im Jahr zusammen kommen, wird es PINK! Und vor allem schwelgen wir in Erinnerungen an Zeiten, als es die ersten Flamingo-Getränkehalter für die Badewanne gab (meine Mutter hat das aufblasbare Teil 30 Jahre aufgehoben…!). Da kommt eine Flamingo-Party im Miami-Style gerade richtig! Also: Werft euch in Weiß und Pink!
Bevor es losgeht, wird für jeden Gast ein (neuer) Flamingo-Halter aufgeblasen und mit einer rosafarbenen Limonade bestückt. Dazu noch ein passender Strohhalm – natürlich aus Kunststoff wie in den 80ern üblich ;-).
Für die Kaffeetafel habe ich zuerst eine Flamingo-Torte aus einem Vanillekuchenteig gebacken. So gelingt die Fondanttorte:
Anschließend habe ich meine selbst gebackenen Pink-Velvet-Cupcakes von gestern verziert – mit flauschigem Zuckerwatte-Federnkleid und Zuckerstreuseln in Pink! Achtung: Die Zuckerwatte hält nicht lange an der Luft und wird beim Formen schnell zu einem weniger luftigen Klumpen, daher sollte man sie erst kurz vorm Servieren verarbeiten.
Die Donuts auf dem Flamingo Sweet Table sind nicht selbst gebacken, auch wenn die liebe Sara neulich ein tolles Rezept gezeigt hat. Ich habe beim Bäcker um die Ecke pink überzogene, leckere Donuts gefunden, die mit weißen Sprenckeln bedeckt sind. So sieht es gleich nach einem Flamingo-Federkleid aus, oder? Das kostenlose Printable für die Köpfe habe ich hier gefunden, die auf Pappe ausgedruckten Flamingoköpfe werden an Zahnstochern festgetapet und schon sind die Vögel fertig ;-).
Danach habe ich noch weiße Marshmallows am unteren Rand in Wasser getaucht und anschließend in rosa Zuckerstreuseln gewälzt. Das Ganze wird stilecht mit Flamingo-Pickern aufgespießt.
Kurz vorm Anstoßen mit den Mädels wird noch eine längliche, rote Wassermelone in Scheiben geschnitten und mit dem Keksausstecher sticht man Flamingos aus. Die Melonenflamingos sorgen für ein bisschen Frische zwischen den ganzen süßen Dingen ;-).
Mein Lieblingsmann hat extra Gummi-Flamingos aus dem Testverkauf eines Bonner Fruchtgummiherstellers mitgebracht und so ist der Tisch im Nu mit den kleinen Süßigkeiten geschmückt. Wer möchte kann auch Popcorn machen und noch lauwarm in pinkfarbenem Zucker wälzen.
Diese Pink-Velvet-Cupcakes sind perfekt für rosarote Tage, Sommerpartys mit Flamingos, zum Geburtstag deiner Pink-liebenden besten Freundin, zur Taufe einer kleinen Prinzessin und garantiert immer ein Hingucker auf jeder Feier!
Zutaten für 18 Cupcakes:
Teig:
120 g weiche Butter
300 g Zucker
1 Päckchen Vanillezucker
2 Eier
20 g Back-Kakaopulver
1 gestrichenen TL pinkfarbene Lebensmittelpaste (z. B. von Wilton)
300 g glutenfreie Mehlmischung oder Maismehl
1 TL Salz
240 ml Buttermilch
1 EL Balsamico bianco
1 TL Natron
Frosting:
250 g Puderzucker
125 g weiche Butter
ggf. pinkfarbene Lebensmittelpaste (z. B. von Wilton)
Zubereitung der Pink-Velvet-Cupcakes:
Zuerst den Backofen auf 190 °C (Umluft 170 °C) vorheizen. 18 Papierförmchen in die Mulden von zwei Muffinblechen setzen. Besonders gut eignen sich hohe Förmchen, die auch als Snack- oder Eisbecher verkauft werden.
Für den Teig Butter, Zucker und Vanillezucker mit dem Handrührgerät schaumig schlagen. Danach die Eier einzeln gut unterrühren. Zwischendurch an den Schüsselwänden haftende Zutaten mit einem Teigschaber (am besten mit einem flexiblen Silikonspatel daran) in die Teigmasse zurückschieben. Anschließend den Kakao und die pinkfarbene Lebensmittelpaste nach und nach unter die schaumige Masse rühren, bis sie gleichmäßig gefärbt ist.
Mehl und Salz zusammen in eine Schüssel sieben. Die Mischung in zwei Portionen abwechselnd mit der Buttermilch unter den Teig rühren. Zuletzt Essig und Natron in einer kleinen Schüssel verquirlen und schnell in den Teig unterheben.
Die Muffinförmchen zu zwei Dritteln mit Teig füllen, am besten geht das mithilfe von 2 Esslöffeln. Die Cupcakes im Backofen auf mittlerer Schiene 18 Minuten backen. Sie sind fertig, wenn man ein Holzstäbchen in die Cupcakes sticht und beim Herausziehen kein Teig mehr daran klebt. Die Muffins auf einem Kuchenrost abkühlen lassen.
Zubereitung Buttercreme-Frosting:
Für das Frosting einfach die Butter mit gesiebtem Puderzucker per Handrührgerät schaumig aufschlagen. Wer das Frosting auch noch pink haben möchte, gibt noch Lebensmittelfarbe hinzu, bis der gewünschte Farbton erreicht ist. Das Frosting nun mit einem Spatel in einen Spritzbeutel mit Sterntülle füllen und die Creme von außen nach innen in Kreisen auf die Muffins spritzen. Bis zum Servieren solltest du – gerade im Sommer – die Cupcakes im Kühlschrank kalt stellen.
Übrigens: Die Cupcakes halten sich mit der Buttercreme 2 Tage im Kühlschrank. Die Muffins ohne Frosting kannst du auch einfrieren und vor dem Dekorieren langsam im Kühlschrank auftauen lassen. So bleiben sie schön saftig.
Sommer, Sonne und Meer: Wir holen uns die Küste nach Hause und feiern eine Ahoi-Party! Mit dabei sind natürlich auch die besonders hübschen und süßen Marshmallow-Pops mit Goldfischen.
Zutaten für Fisch-Marshmallow-Pops:
große Marshmallows
Salzige Cracker
blaue Candy melts (blaue Schokodrops zum Schmelzen)
Ihr Lieben, wie ihr vielleicht mitbekommen habt, probiere ich ab und zu glutenfreie Rezepte aus. Auch vegan ist für mich kein Problem. Aber eine kleine Herausforderung war der Wunsch „fruktosefrei“ meiner Freundin, mit der ich am Wochenende ihren Paten-Kirschbaum im Alten Land unsicher gemacht habe. (Kirschen verträgt sie zum Glück!)
Sie musste kürzlich ihre Ernährung komplett umstellen und ich wollte ihr natürlich trotzdem gern einen Kuchen backen. Also entschied ich mich für einen Käsekuchen ohne Boden. Der allerdings ohne Zucker (Honig, Agavensirup etc.) sein musste! Glücklicherweise gibt es für fruktosefreies Backen Reissirup im Reformhaus zu kaufen, der von Natur aus keine Fruktose enthält.